Schädlinge an Gemüse und Kräutern erkennen und vorbeugen

Nichts ärgert den Hobbygärtner mehr, als Schädlinge an Gemüse und Kräutern. Einmal nicht aufgepasst und die kleinen Insekten haben die gesamte Ernte vernichtet. Damit das nicht passiert, kann man vorbeugende Maßnahmen beim Anbau von Kräutern und Gemüse treffen. Dann haben Schädlinge keine Chance.

Auch vor Krankheiten sind die Pflanzen nicht geschützt. Aber auch hier kann man gute Arbeit leisten, damit Schädlinge an Gemüse und Kräutern und auch Krankheiten sich nicht ausbreiten und die Ernte gefährden. Mit der richtigen Pflege und ein paar Tipps ist die halbe Arbeit schon getan.

Schädlinge an Gemüse und Kräutern erkennen

Ein Gemüsegarten mit leckeren Früchten und frischen Kräutern ist für viele ein wahres Paradies. Aber Ärger in diesem Paradies gibt es, wenn sich Schädlinge an Gemüse und Kräutern zu schaffen machen und alles vernichten, was man vorher liebevoll großgezogen hat. Wer Fraßschäden entdeckt, sollte nicht an sich selbst zweifeln. Auch mit der besten Pflege sind die Pflanzen nicht vor gefräßigen Insekten geschützt. Aber sie schnell zu erkennen kann verhindern, dass die gesamte Ernte hinfällig wird. Die häufigsten Schädlinge an Gemüse und Kräutern lassen sich mit dem bloßen Auge erkennen. Dazu gehören vor allem Ameisen, die eigentlich nützlich für den Garten sind, in Überzahl aber große Schäden anrichten können. Blattläuse machen sich über den Saft der Pflanzen her und übertragen dadurch Pilzviren. Gemüsefliegen sollten so schnell wie möglich ausfindig gemacht werden, denn hier ist Vorbeugung einfacher als Bekämpfung. Auch Hasen und Kaninchen können an den Pflanzen schnell Schaden anrichten. Dazu kommen noch Nacktschnecken und der Maulwurf. Bei den unterschiedlichen Schädlingen an Gemüse und Kräutern kann und sollte man auch unterschiedlich vorgehen.

Schädlinge an Gemüse und Kräutern bekämpfen

Gerade im Gemüsegarten ist der Einsatz von Pestiziden und chemischen Schädlingsmitteln nicht zu empfehlen. Schließlich sollen Salatblatt, Gurke, Schnittlauch und Co. später noch in der Küche zubereitet und verspeist werden. Am effektivsten gegen größere Tiere und Insekten sind Schutznetze oder Gitter. Die können entsprechend über dem Gemüse und den Kräutern gespannt oder befestigt werden und verhindern so, dass die Pflanzen den Fressfeinden schutzlos ausgeliefert sind. Auch Wühlmausfallen und Nützlinge sind eine gute chemiefreie Alternative. Wer Schädlinge an Gemüse und Kräutern im eigenen Garten entdeckt, der sollte zuerst herausfinden, mit wem er es da eigentlich genau zu tun hat. Denn die unterschiedlichen Feinde bedeuten auch eine unterschiedliche Behandlung. So kann man eine Wühlmaus nicht mit den gleichen Methoden bekämpfen, wie eine Blattlaus. Damit Schädlinge an Gemüse und Kräutern aber gar nicht erst die Möglichkeit zur Selbstbedienung bekommen, kann man vorbeugende Maßnahmen treffen. Die richtigen schon viel aus und wie heißt es so oft? Gut gepflegt ist halb geerntet!

Schädlingen an Gemüse und Kräutern vorbeugen

Damit Blattlaus, Gemüsefliege und Co. erst gar keine Chance haben, kommt es auf die richtige Pflege, den passenden Standort und die perfekten Nachbarn an. Wer sich gut mit den eigenen Nachbarn versteht, der weiß, wie wichtig sie kein können. Ähnlich wie bei uns als Diebstahlschutz, wenn der Nachbar im Urlaub ab und an das Haus bewacht, können Kräuter neben Gemüsepflanzen wirken. Denn die aromatischen Pflanzen sind viel weniger anfällig gegen Krankheiten und Schädlinge, als Gemüse. Das liegt an ihren ätherischen Ölen, die oft abschreckend auf die lästigen Fressfeinde wirken. Dabei kann man ganz der Nase nach gehen, denn was für uns intensiv riecht, wird den kleinen Insekten gar nicht gefallen. Salbei, Lavendel oder Basilikum sind besonders effektiv, damit Schädlinge an Gemüse und Kräutern keine Chance haben. Auch Knoblauch hat eine abschreckende Wirkung auf Milben. Koriander und Lavendel wirken gegen Blattläuse, Ameisen meiden Pfefferminze und Kapuzinerkresse. Mäuse mögen Knoblauch nicht und Kohlweißlinge haben bei Basilikum, Rosmarin und Salbei keinen Appetit mehr.

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